In diesem Augenblick und später
2012
2min Farbe, Ton DV Video
Ein kurzes komplexes Spiel zwischen Farben, Licht, Räumen und Gesichtern.
Einige Zeilen
2012
6min Farbe, Ton HDV Video
Bei meinem Vater zu hause – im Garten, im Haus – zur rechten Zeit.
Nachmittag mit und ohne Sonne
2006
9min Farbe, Ton DV Video Musik: Thomas Taxus Beck
Der Film ist eine Zusammenarbeit mit dem Komponisten Thomas Taxus Beck, über Wandmalereien in einer Berliner Wohnung von Sabine Funke.
Portrait mit Fuchs drin
2005
3min Farbe, Ton N8mm auf DVVideo
Der Film entstand 1991 in Russland als Ganzes in der Kamera als Doppelbelichtung. Und war irgendwie erst später fertig.
Ta Katie t’a quitté
2003
15min Farbe, Ton, DV Video
Darsteller: Anne Bennent, Diane Bennent, Joachim Kuntzsch Eine Art Dokumentation über den Chansonabend ‚Pour Maman‘ von Anne Benennt. Ein Jahr lang an verschiedenen Orten habe ich Aufführungen und Proben aufgenommen und manchmal auch ein Abendessen.
My line
2000
3min Farbe, Ton, 16mm
An vielen verschiedenen Orten gleichzeitig. Doch kehrt der Film immer an den gleichen Ort zur gleichen Person zurück.
Le Tour du Luxembourg
1998
35min S/W, Ton, 16mm
Darsteller: Hubert und Edmond Muller
In Zusammenarbeit mit Anne Muller Tonschnitt: Frank Behnke
Dokumentation über einen Amateurfilm von 1936, die Orte, Zeit und Personen einander gegenüberstellt.
Bude
1995
20min Farbe Ton 16mm Kamera: Detlev Otten, Bernhard Schreiner, Theo Thiesmeier
Gefördert durch das Kuratorium junger deutscher Film, Wiesbaden
Premiere: SaarLorLux Filmfestival, Saarbrücken
Über mehrere Wochen habe ich mit drei Kameras eine Trinkhalle und ihre Besucher beobachtet. In Frankfurt kann man diesen Ort Wasserhäuschen nennen, im Ruhrgebiet nennt man das Bude. Die Leute stehen da rum, lesen und kaufen Zeitungen, unterhalten sich, und trinken vor allem Bier. Die Aufnahme mit drei Kameras ermöglichte mir, einfache Handlungsabläufe perspektivisch zu zerlegen, ihren linearen Verlauf beizubehalten, und durch den Schnitt eine filmeigene Dynamik zu erzeugen, die einfach nur dadurch entsteht, dass der Filmzuschauer an drei Orten ‚gleichzeitig‘ steht.
Baustelle
1994
24min Farbe, ohne Ton, 16mm
Im Frühjahr 1991 habe ich in Frankfurt ein halbes Jahr lang fast jeden Tag um 15h für 10Sekunden lang, die Entwicklung einer Baustelle von meiner Wohnung in der Hanauer Landstr. 82 aus gefilmt. Die Straßenbahnlinie Hauptbahnhof – Ostbahnhof wurde verlegt, und fuhr am Ende vor meiner Haustür vorbei.
Concorde
1989
4min Farbe, Ton, 16mm
Ein Jaguar hin- und herlaufend, mein Schatten und Fenster, ein einzelnes Wort gesungen.
Musik: Claudio Monteverdi – L’Orfeo
Kamera
1989
6min Farbe, Ton, 16mm
Einmal um ein Frankfurter Wasserhäuschen herum. Wenn man nichts sieht, hört man das Aufziehen des Kamerafederwerks der Bolex, dann geht es weiter.
Dartmoor
1985
3min Farbe, Ton, S8mm
Eine Landschaft zwischen Weite und Nähe, und mit viel Wind.
Zeche Hannover
1983
3min Farbe, Ton, S8
Ein Rundgang durch die Waschkaue der letzten Zeche auf Bochumer Stadtgebiet. Der erste Film aus einer Reihe von Filmen, der die Länge der Filmspule (15m gleich 3min) als Ausgangspunkt für die Aufnahme in wenigen, zusammenhängenden Takes hatte.
Zusehen wie die Augen sich schließen und öffnen
1982
5min Farbe, Ton, S8mm
Fahrer und Sprecher: Martin Wuttke
Ton: Ralf Powierski
Mein erster Film: eine Autofahrt durch Bochum während ein Gewitter aufzieht, und ich mit der Kamera in den Rückspiegel schaue, durch die Fenster, und so etwas wie ein Gedicht aufgesagt wird.